wir sind das volkshaus

Ziel ist ein interkulturelles Stadtteilbegegnungs- und Bildungszentrum, dass auch zum Motor der Quartiersentwicklung wird.

Der Raum ist schon da – nur wie bekommt man ihn lebendig ? Das wird nur gelingen, wenn die konkreten Ideen und Impulse für die Neukonzeptionierung des Volkshauses aus dem Stadtteil selbst kommen – und idealerwese auch gleich in Eigenregie umgesetzt werden können.

Auftaktveranstaltung

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Die Auftaktveranstaltung war nicht öffentlich, sondern richtete sich persönlich an über 60 StadtteilaktivistInnen. Diese wurden im persönlichen Gespräch informiert und eingeladen. 27 nahmen im Lauf der beiden Tage an der Auftaktveranstaltung teil. Die Leitung erfolgte gemeinsam mit Renate Schnee (Verein Bassena, Schöpfwerk Wien)

Ergebnisse:
Aus der Vielzahl an Ideen und Wünschen haben sich zwei Arbeitsgruppen – Neunutzung Stadtteilbibliothek und Neunutzung Tröpferlbad (Werkstätten) – herauskristallisiert, sowie ein vorerst diffus-allgemeiner Wunsch nach mehr Veranstaltungen die ein Miteinander zwischen Jung und Alt , sowie Alteingesessenen und Zugewanderten ermöglichen.

 




Die Arbeitskreise: März – Juni 2013

Arbeitsgruppe 1: Bibliothek zu Cafe

Mit 1. März 2013 wurde die im Volkshaus befindliche Stadtteilbibliothek geschlossen. Dies wurde als großer Verlust betrachtet und Überlegungen zur Rettung diskutiert.
Die Volksschule übernimmt die geschlossene Stadtteilbibliothek offiziell als Schulbibliothek. Sie soll aber auch zugleich weiterhin eine (halböffentliche) Stadtteilfunktion beibehalten mit kleinem Cafe bzw. Kaffeemaschine zur Selbstbedienung.

Arbeitsgruppe 2: Tröpferlbad zu Werkstätten

Da im Stadtteil der überwiegende Teil der Wohnungen Mietwohnungen sind, fehlen größere Kellerabteile, die als Werkstatt verwendet werden könnten. Zugleich wurde von einigen TeilnehmerInnen der Wunsch nach Werkstatträumen laut. Die Volksschule besitzt zwar einen kleinen Werkraum, leidet aber unter Platznot (auch durch die sukzessive Umstellung auf Ganztagesklassen).
Gemeinsame Lösung in Form einer gemischten Werkstätte, d.h. während der Schulzeit (8-16h) ist es eine Schulwerkstätte, nach 16h, an Wochenenden und in der Ferienzeit eine offene Werkstätte für den Stadtteil.
Ein dafür geeigneter Ort wurde im, ebenfalls im Gebäudekomplex (=Dorfhalle) des Volkshauses befindlichen seit Jahren leerstehendes „Tröpferlbad“ gefunden.  Die
Voest-Stahlwelt/Lehrlingsausbildung (Fr. Mag. Neuweg) übernimmt die (Kosten der) Einrichtung. Gemeinsames Arbeiten mit Lehrlingen und Ausbildnern. In Zusammenarbeit mit ArchitektInnen wurde ein Umbauplan erstellt. Die Stadt Linz, als Eigentümer überlegt noch.

 

Wie es weiterging: Juli 2013 – Juli 2014

 Inhaltliche wie organisatorische Präzisierung für die Betreibung des Cafes und der Werkstätten (u.a. Exkursionen), Einbeziehung von ArchitektInnen, Zeichnung von Umbauplänen, diverse offizielle und inoffizielle Termine mit PolitikerInnen und Beamten.

Umbauplan Werkstatt

 

Aktueller Stand: 12/2015

Stadtteilbibliothek zu Cafe Franck:

Umbau wurde von der Stadt Linz in Zusammenarbeit mit „unseren“ ArchitektInnen im Sommer 2014 realisiert. Seither vor allem als Schul- und Elterncafe genutzt.

Die hinteren Räume der Ex-Stadtteilbibliothek wurden zu einem Malraum adaptiert.

 

Tröpferlbad zu Werkstätten:

Stadt Linz finanziert (vorerst) den Umbau nicht.